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U 16 Oberes Play-OffIn der Kärntner Landeshauptstadt unterliegt man dem SAK mit 0:1. Unser Goalie Bernhard Leitner steht einmal mehr im Team der Runde.

Unsere bislang sehr erfolgreiche U 16-Mannschaft scheint momentan in einer kleinen Krise zu sein, zumindestens was die Ergebnisse anbelangt. Nach der knappen Heimniederlage gegen den WAC muss man zum zweiten Mal in Folge dem Gegner alle drei Punkte überlassen. Diesmal trat man beim SAK in Klagenfurt an, wobei die Umstände sicherlich nicht einfach waren. Eine ungewöhnliche Beginnzeit (Sonntag um 10:00 Uhr), frühsommerliche Temperaturen und ein ungewohnter Kunstrasenplatz bedeuteten sicher einen Heimvorteil für die Klagenfurter. Diese Faktoren machten sich vor allem in der Anfangsviertelstunde bemerkbar, da unsere Youngsters in dieser Phase kaum über die Mittellinie kamen. Die Heimischen wirkten körperlich robuster und auch technisch überlegen, was vor allem auf einem Kunstrasenplatz sehr entscheidend ist, da dieser keine technischen Fehler verzeiht. So kamen die Alterskollegen des SAK auch zu mehreren guten Einschussmöglichkeiten, waren aber letztendlich im Abschluss zu harmlos. Entweder wurde das Ziel verfehlt oder zentral aufs Tor geschossen, womit Bernhard Leitner aber nicht zu bezwingen war.

Nachdem diese Sturm- und Drangperiode ausklang, wurde unser Team in der Offensive etwas mutiger, wobei sich die Abwehr der Gastgeber auch keinesfalls sattelfest zeigte, allerdings auch unsere Burschen nicht entschlossen genug im Abschluss waren. Zu allem Überfluss machte sich auch noch der etwas unerfahren und unsicher wirkende Schiedrichter zunehmend bemerkbar. Dies äußerte sich vor allem in zwei Szenen. Zuerst gewann Florian Huber einen Zweikampf gegen einen Verteidiger und lief alleine auf den gegnerischen Torhüter zu. Der Unparteiische sah jedoch ein Foul des SAK-Spielers und gab anstatt des Vorteils einen Freistoß, der jedoch erfolglos blieb. Die zweite kuriose Entscheidung fiel dann in der Schlussminute der ersten Halbzeit. Nach einem Dutzendfoul eines Klagenfurters musste dieser zur Verwunderung aller mit einer blauen Karte das Spielfeld für zehn Minuten verlassen.

Somit konnte unsere Mannschaft mit einer personellen Überzahl in den zweiten Spielabschnitt starten, vermochte diese aber nicht zu nützen. Der SAK wirkte in der zweiten Halbzeit vor allem in den entscheidenden Zweikämpfen entschlossener, während unsere Spieler zu oft versuchten, mit dem Ball quasi durch die Gegenspieler durchzulaufen. Zu allem Überfluss musste man in der 66. Spielminute auch noch das 0:1 hinnehmen. Trainer Toni Leitner löste nun die Viererabwehrkette auf und beorderte Florian Unterweger ins Mittelfeld, um so mehr Druck zu erzeugen. Dies gelang auch ansatzweise, wodurch sich zwangsläufig aber auch den Gegnern Räume zum Kontern boten. Die daraus resultierenden Möglichkeiten wurden aber leichtfertig vergeben. Auf unserer Seite kam immer wieder der unermüdlich rackernde Michael Gasser als ständiger Unruheherd für die SAK-Abwehr zu guten Torchancen, doch leider vermochte auch er nicht, die Kugel im Tor unterzubringen.

Zusammenfassend kann man sicher festhalten, dass sich unser Team im Gegensatz zum letzten Spiel gegen den WAC wieder leicht steigern konnte. Allerdings zeigte sich einmal mehr, dass auf diesem Niveau die Luft sehr dünn ist und man es sich hier nicht leisten kann, die wenigen sich bietenden Tormöglichkeiten zu vergeben. Trotzdem gilt es nun, den Aufwärtstrend fort zu setzen und am nächsten Wochenende dem Klagenfurter AC einen heißen Fight zu liefern. Dieses Spiel findet am Sonntag, 1. Juni um 11:00 Uhr in Tristach statt.

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